17.10.2008: Superstolk live, introducing: Die Pest
Mit einwöchiger Verspätung (one week after:) kommen wir endlich zum
Die Pest / Superstolk-Auftritt im Offenbacher Waggon, a short look at the Die Pest/Superstolk-gig here in the waggon in the offenbach am the main.
Dieses war der Debütauftritt von DIE PEST, dem Hiphoppop-Projekt von Hannes Körkel, das schon seit ein paar Jahren auf diversen Festplatten herumgeistert, nun aber endlich mal auf die weltbedeutenden Brettern gezerrt wurde (directly from a hard-disk-only project onto the famous stage at the waggon).
herrjoergritter - der elektrische Professor an den verrückten Geräten
Unterstützt wurde Hannes dabei von den Superstolk-Robotern die anschliessend als 'Superstolk' auftraten - während die echten Superstolk natürlich gleichzeitig ein Konzert in New York und Paris gaben (we are not the backing band of Die Pest, no, Sir, never - we are one robot by the name of Superstolk).
Listen here to the live version of "Offenbach Mon Amour" live @ the waggon (die Pest spielt "Offeback waz lieb ick dir').
Die Pest - 'Offenbach Mon Amour - live'
3 Kommentare:
"Ein 'Freigetränke-ohne Ende'-Gig"
köstlichpopöstlich :-))
heheh, najaaaaaa, wenn man "ohne ende" so definiert, das nach zwo freigetränken vorm auftritt erstmal bis auf weiteres für die brühe an der theke der normale kunstkulturkiosk-preis aufgerufen wird, bis dann später, als sich abzeichnet, dass es wohl doch recht voll wird und bleibt, nochmal zwei aufgetischt werden, dann wars tatsächlich "ohne ende" ;-)
aber dort im waggon wird ja bekanntlich (laut rundschau gar) mit idealismus geheizt und da drückt man dann auch gerne mal ein paar augen zu. ansonsten um es mit den chefdenkern zu sagen (die kölner punker, nich marx oder so) "das bier im backstageraum ist leer - wo steckt der sch*** veran-stal-täär" ;-)
ergebenst, superstolkbandmitglied 4 punkt null herrjoergritter
eigentlich war das 'ohne ende' ja eher als anspielung auf unser endloses zwei-stunden-konzert-plus-später-noch-eine-dreiviertelstunde-exzess-jam, werter herr bandkollege!
die leidige freigetränke-affäre wollte ich eigentlich nur ansprechen, aber nicht erklären (weil ja der welt nicht immer alles erklärt werden muss). da du ihr nun aber schon mal die fakten dargelegt hast, antworte ich, dass ich bei einem so kleinen, idealismusbeheiztem laden, wie es der waggon zur zeit noch ist, 12 freigetränke (4 mal 3 bandmitglieder) für garnicht so unangemessen halte (wenn nicht gar aus ökonomischen gründen: halten muss).
wie man das den künstlern mitteilt und erklärt(und welchen sound dabei die stimme machen sollte...), darüber haben die beiden veranstalter wohl unterschiedliche ansichten, unterm strich sind sich diese aber leider nicht so unähnlich.
(...und wie man als band selbermitgebrachten alkohol reinschmuggelt und konsumiert, darüber hätten wir uns vor dem gig ausführlicher unterhalten sollen, bei der radio x party hatten wir ja auch dran gedacht...).
und ich find vergeben besser als ergeben.
alles liebe, t.
:-)
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