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Freitag, 26. September 2014

Drei Männer und die Kamera

HIERMIT IST ES OFFIZIELL!
Superstolk vertonen am Freitag 24.10.2014 den Stummfilm-Klassiker "Der Mann mit der Kamera" (1929) von Dziga Vertov! Live im Lederpalast Offenbach! „Cineastisch wie musikalisch nicht weniger als ein Pflichttermin."



Link: http://www.lederpalast.de/der-mann-mit-der-kamera/


Freitag, 13. Juni 2014

Once upon a Vinyl-Release-Party-Wochenende


Es war uns - und das sollte es ja auch! - ein Fest, das zweitägige Release-Party-Wochenende im Waggon OF! Was hier nun folgt ist ein bunter Bilderreigen mit den besten Fotos, die von diesem Ereignis aufgetaucht sind.

Release-Party, Tag EINS: Samstag, 7.6.2014

Samstag war der offizielle Veröffentlichungstermin der neuen SUPERSTOLK 12'' Picture Single, und nachdem sich herausgestellt hatte, daß HERR JÖRG RITTER an diesem Abend leider verhindert war (wichtige Familienfeier!), entschloß ich mich, ein paar SUPERSTOLK-Nummern (sowie ein paar andere selbergeschriebene Lieder) im Singer/Songwriter-Style allein zur akustischen Gitarre vorzutragen. Das klingt recht einfach, aber hatte ich trotzdem noch nie im Leben gemacht (stets war da bisher noch mindestens ein begleitender Band-Buddy dabei....). War aber - trotz des Lampenfiebers - gut, hat Spaß gemacht und wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein,vermute ich...


Im Zwielicht des nächtlichen Waggons: Die neue
"Super war Super E.P." erstmals
"im Handel"...

Torstn Kauke spielt Superstolk - und zwar doch nicht
auf der Kindergitarre seines Neffens - sondern auf
der angestaubten eigenen Westerngitarre!
(Foto: Bea Dietz)

Torstn Kauke spielt Superstolk (Foto: Bea Dietz)


Torstn Kauke spielt Superstolk (Foto: Janet Clauss)

 

Release-Party, Tag ZWEI: Sonntag, 8.6.2014

Am Sonntag gab es dann also: SUPERSTOLK live! Ein schön unaufgeregtes Konzert - trotz oder gerade wegen der Hitze, die das Wetter vor der Waggontür veranstaltete. Neben den großen Hits und den kurzen absurden Liedern spielten wir übrigens auch zwei Live-Premieren. Zum ersten Mal gab es die Retro-Computer-Erinnerungs-Ballade "1970 in der Computerstadt" von unsrer CD live zu hören - ebenso wie eine neue Fassung von "Prokrastination Nation", so wie es auf der neuen 12'' Platte als "Prokrastination Version" zu finden ist (Video davon gibt's weiter unten!). Wie kommentierte ein Besucher auf Facebook so schön? "
Band war mehr stolk als super und mehr unterhaltung als musik für mich, aber halbwarmes bier und ätzenden lauwarmen äppler auszuschenken zeugt von gastronomischem dilenttantismus..." Tja, siehste - so ist eben Punkrock!!


Die Popgruppe Superstolk (Foto:Oli Kaib)
Der Merchandise-Tisch bei Licht (Foto: Horst Senegal)
Warten auf S. (Foto: Horst Senegal)

Super war super (Foto: Matze)
 (Foto: Bea Dietz)

...doch jetzt wieder normal! (Foto: Matze)

Ein kleines Flötistenlied (Foto: Matze)

 "Beatmaster Jay" (Foto: Matze)

(Foto: Matze)
 (Foto: Bea Dietz)


 (Foto: Bea Dietz)

 (Foto: Bea Dietz)

 (Foto: Bea Dietz)

 (Foto: Bea Dietz)

 (Foto: Bea Dietz)
 Ich versteh meine Katze, ich versteh sie nicht... (Foto: Matze)
Ein seltenes Foto: Produzent trifft Produzent (Links: Robert von
Rustikal-Records und Herausgeber der neuen Superstolk-Platte, rechts:
Michael, tontechnischer Produzent der neuen Superstolk-Platte)
 (Foto: Bea Dietz)



Oh dein Hut sieht super aus!  (Foto: Horst Senegal)


 (Foto: Bea Dietz)
 (Foto: Robert Piesenecker)






Donnerstag, 15. August 2013

Die Popgruppe S. macht zum Stummfilm die Geräusche!

(aus F.W. Murnau "Sunrise - a song of two humans")



Die Popgruppe Superstolk vertont
F.W. Murnaus "Sunrise - a song of two humans"



Am Freitag, 16.8.2013, ab Einbruch der Dunkelheit, hinter'm Waggon Offenbach: Maßgeblich unterstützt von Michael Laven vertonen Kauke/Ritter (a.ka. Superstolk) live und elektronisch den Stummfilmklassiker "Sunrise - a song of two humans" von F.W. Murnau...  Siehe auch hier oder hier!


(aus F.W. Murnau "Sunrise - a song of two humans")



(aus F.W. Murnau "Sunrise - a song of two humans")

Murnaus Beziehungsdrama von 1927 gewann einen der ersten Oscars der Filmgeschichte. Im Rahmen der „Route der Industriekultur Rhein Main“ wird der Film heute Abend von den Offenbacher Musikern Torstn Kauke, Jörg Ritter und Michael Laven live neu vertont. Open Air hinter dem Waggon! Der oft verwendete Gegensatz „böse Stadt“ versus „gute Natur“ findet hier eine überraschende Auflösung, die einen tiefen Einblick in das urbane Leben der „roaring twenties“ gewährt. Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit, also gegen 22 Uhr.




(aus F.W. Murnau "Sunrise - a song of two humans")


"Mit seinen in Deutschland gedrehten Filmen, vor allem Nosferatu, eine Symphonie des Grauens (1922), Der letzte Mann (1924) und Faust – eine deutsche Volkssage (1926), war Murnau zu einem der bedeutendsten Regisseure der Stummfilmära avanciert. Seine während dieser Zeit gewachsene Beherrschung der Filmtechnik – Überblendungen, Doppelbelichtungen, abgestufte Tönungen, subtile Kamerabewegungen, Licht- und Schatteneffekte – verband er mit einer dem Erzählrhythmus adäquaten Bildmontage, die menschliche Gefühle und Stimmungen adäquat ausdrückte. All diese Techniken setzte der Regisseur in seinem ersten Hollywood-Film Sunrise ein." (Wikipedia, wer sonst?)


Auf archive.org gibt's den ganzen Film als Stream (dort natürlich mit dem Orginal Orchestersoundtrack von 1927):







Nachtrag 19.8.2013:
 

Hier nun eine Sammlung von Livefotos vom Spektakel, das - wie man sogar auf den Bildern bereits erkennen kann - fantastisch beim Publikum angekommen ist. Uns hats auch ziemlichen Spaß gemacht! Watch out for eine Version des Filmes mit unserem Livesoundtrack (der in hervorragender Qualität mitgeschnitten wurde!)



Introduced by the Mann mit dem Hut:
Georg Klein (Foto T. Kauke)



Wichtiger Nebendarsteller im Murnau-Film:
Ein besoffenes Schwein!
(Foto T. Kauke)

(Foto T. Kauke)

(Foto T. Kauke)
(Foto T. Kauke)
(Foto Georg Klein)


(Foto: Bea Dietz)

(Foto: Bea Dietz)

(Foto: Bea Dietz)

(Foto:Georg Klein)

Zum guten Abschluß noch ein
Nasenflöten-Solo! (Foto: Georg Klein)

(Foto: Georg Klein)

Und wem das noch nicht reicht: weitere Bilder (neben den hier geklauten) gibts auf Georg Kleins Tumblr ...

Freitag, 21. September 2012

Wenn du mal nach Kassel kommst, dann tu als ob das Kunst wär!






Superstolk - Kassel E.P.
(unpop 011, 2012, Free Internet E.P.)



Download kostenlos hier: die brandneue Superstolk E.P.!

Im August 2012 wurde die Popgruppe Superstolk eingeladen, während der dOCUMENTA (13) ein Konzert im POT - dem Projektraum des >top e.V. in Kassel - zu geben. Anlässlich dieses Termins spielten Superstolk größtenteils experimentelles Material - wie etwa ihren Free Jazz Titel "Haar" (von der Bonus CD ihres aktuellen Albums "Ohne Finanzen Keine Krise") oder Krautrockimprovisationen wie den "Kunstabzugshaube"-Jam (gemeinsam mit Gastgeber Matze Schmidt an der Gitarre - faktisch also in der Besetzung des mysteriösen "Kauke Ritterschmidt" Trios). 




Am darauf folgenden Tag spielten Superstolk eine elektronische Open Air Performances mit batteriebetriebenen Verstärkern auf einer hübschen Parkbank, im "documenta Park" des Kassler Staatsparks Karlsaue. Diese Performance wurde - als Hommage an die Geschichte des Rock'n'Rolls so far - mit der Zerstörung des eigenen Equipments á la The Who beendet.



Lustiges Foto-Booklet, Seite 1+2


Das mitgeschnittene Live-Material wurde - (teils unter Verwendung weiterer field recordings und samples) im September 2012 von Superstolk ge-remixt und collagiert, teilweise von Michael Laven glanzvoll gemastert und schließlich als kostenloser internetdownload euren Ohren vorgeworfen:



Lustiges Foto-Booklet, Seite 3+4


Superstolk, Kassel E.P.

1. Kassel live (Herrjoergritter-Remix)
2. Haar (live im POT)
3. Jam (Kunstabzugshaube) (live im POT, featuring Matze Schmidt on guitar)
4. Kassel Collage (live im POT & im Staatspark Karlsaue)

 

„Live recordings, remixes & cut-ups from the documenta (13) concerts & performances“
Live aufgenommen während der dOCUMENTA(13) in Kassel. Am 12.8.2012 im POT/ Kassel und am 13.8.2012 im Staatspark Karlsaue. Remix im September 2012 in Offenbach, Mastering Track 1 + 4: Michael Laven. Fotos: Matze Schmidt, Jörg Ritter, Jens Rosenfeld, Torstn Kauke. 
(c) 2012 unpop-media.    unpop 011.


Download For Free: Hier!

Oder: Die komplette KASSEL E.P. bei bandcamp anhören



 In august 2012, Superstolk was invited to play a concert in Kassel at the POT - the project space of the > top e.V. during the documenta (13) - the international exhibition of modern and contemporary art taking place every five years in Kassel/Germany. For this date Superstolk played largely experimental material - such as their free jazz piece entitled "Haar" ("hair" - from the bonus disc of their current album "Ohne Finanzen Keine Krise") or Krautrock improvisations as the "Kunstabzugshaube"-Jam" ("art hood jam" - along with host Matze Schmidt on guitar - which in fact is the cast of the mysterious "Kauke Ritterschmidt"Trio). The next day, Superstolk played an electronic open air performance with battery-powered amplifiers on a nice park bench in the "documenta Park" Karlsaue. This performance was - as a tribute to the history of rock'n'roll so far - ended with the destruction of our own equipment a la The Who. The recorded live material (partly using other field recordings and samples) was remixed by Superstolk in September 2012 and partially mastered by Michael Laven. 
Finally you can find it here for your download pleasure: Superstolk - Kassel E.P.    Or you can listen to the tracks at bandcamp!

Montag, 2. Mai 2011

Das Jazz-Event des Jahres (or is it?)


KONZERTANKÜNDIGUNG:
Am FREITAG, 6.5. 2011, ab 21:00 Uhr live im WAGGON OFFENBACH: Die MICHAEL LAVEN BAND


Michael Laven, der beliebte Offenbacher Musiker (u.a. Kitschconsoul) und Techno Produzent (u.a. Klang Elektronik) hat einen Haufen Freunde um sich geschart und präsentiert seine erste Elektro-akustische Jazzband im Waggon am Kulturgleis.

Die Michael Laven Band sind:

Michael Laven (electronics)
Jörg Ritter (electronics, samples, vocals)
Conny Marschall (bass)
Torstn Kauke (windinstruments, kalimba)
Cedric Hommel (git)

Das unpop-blog wird berichten, wie's war, wenns war ! Stay tuned (bleiben Sie in Stimmung).

Nachtrag 25.5.2011: HIER kann man sich nun einen Ausschnitt des Konzerts anhören!

Mittwoch, 27. April 2011

Ein Bruchkernabend in der Bankenstadt

Live Review - 7. April 2011: DJ STINKHEAD, GABBERMENT & OTTO VON SCHIRACH live im U630311/Ffm

Hier nun ein paar fotografische Impressionen vom Gabber- & Breakcore/ Bruchkern-Spektakel des Jahres, das Anfang des Monats in Frankfurt stattfand und ja hier bereits erwähnt wurde.

Von dem schmierigen Technoloch, in dem das ganze stattfand (und das ich zuvor nur einmal in meinem Leben - und damals in einem eher besinnungslosen Zustand - betreten hatte) einmal abgesehen war das Spektakuläre für mich insbesondere der stoische stumpfe Sound des DJ Stinkhead, der mir zwar aus dem Waggon durchaus vertraut ist, aber eben auf Lautstärkeniveau der moderaten Waggon P.A. und nicht auf dieser Monsteranlage, die einem klipp und klar auf das körperlichste klarmacht, was "sehr, sehr laut" eigentlich bedeutet. Weswegen es mich und meine bezaubernde Begleiterin auch keine 2 Minuten da unten hielt und wir lieber erstmal wieder in den lauen Frühlingsabend draussen gingen...


DJ Stinkhead (war sehr, sehr laut
und stumpf und stoisch!)


Der anschliessende Auftritt unserer Homies Jörch und Michi vom Gabberment war dann zwar auch nicht weniger laut und die Beats nicht weniger stoisch, aber eben mit den lustigen Samples, dem schwirrigen Bitcrushklingklang und den sympathischen Vokaleinlagen von Hernn JR verwoben, die alleine schon klarmachen, daß das Gabberment alles andere als Gabber macht (sondern eben aufrechten deutschen Bruchkern).

Schilderung, Verlauf, Hintergründe und hunderttausend weitere Anekdoten zum Konzert von Gabberment hat herrjoergritter auf seinem seepferdefahrgästeblog selbst übernommen, was ich als für mich bequem einstufe und deshalb einfach direkt dorthin verweise bzw. -linke. Der plauderhafte Erzählstil steht dem in Nichts nach, was ich auch zelebriert hätte.

Stattdessen noch ein paar Digitalschnappschüsse vom Konzertereigniss zum gucken:



Das Gabberment bei seiner Tagung...




...mit ihren elektronischen Hölleninstrumenten...




...mit denen sie Geräusche erzeugen, die den
menschlichen Verstand zum platzen bringen können...




Hört euch das nur selbst mal "in Ruhe" an:

GABBERMENT LIVE 07 april 2011 at u 60311 mixXXX by gabberment


"Eigentlich sollen wir jetzt 50 Minuten spielen.
Wir schaffen die Strecke in 38 Minuten.
Ich muß mir an der Theke ein Brotmesser
zum Schlagzeug spielen geben lassen, weil ich
meinen Löffel (den ich sonst benutze) vergessen habe."

(herrjoergritter)



Otto von Schirach, der Hauptspektakelmann des Abends, ging dann irgendwie komplett unbeeindruckend an mir vorbei, ich fragte mich einmal, wie lange der diese Musik wohl schon macht, und wie es sein kann, dass er immer noch einen - deutlich sichtbaren - kindlichen Spass daran empfindet, seine Stimme mittels Vocoder in eine Frauen- oder Monsterstimme zu verwandeln...

"Verrückt - wie in der Sesamstraße - aber im U630311!"

Symphatisch war er allerdings schon in seinem scheußlichen Achtzigeroutfit - und die zwei Jungs mit den Strick-Alien-Masken, die kurz vorher als Bühnentänzer und - rumsteher
shanghait wurden (...beinahe hätte es mich erwischt!) , machten ihren Tänzerjob geradezu profesionell. Hut ab dafür!


Schirach mit Alien


Schirach von hinten


Na, was schreib ich da groß rum, warum poste ich nicht einfach ein Video davon,
so macht man das doch heutzutage im web, um sich das ausformulieren zu sparen: