Donnerstag, 17. November 2011

Ein Kaffee, ein Körnerbrötchen - und eine Kassette mit dieser Musik drauf bitte...


"Orig.Cafet.Musik. - electronic cafetenmusik by Raul & tvuzk"
(sht 048, C-90,1998 - recorded 1996)


Heut hat mein Bruder Raul Geburtstag und diesen Freudentag will ich mit einem sehr speziellen tape voller elektronischer Musik zelebrieren. Schon mehr als einmal wurde hier erzählt, wie Brüderchen & ich in unseren Studententagen unseren wöchentlichen Job in der Cafeteria der Hochschule für Gestaltung besonders dazu nutzten, ständig unsere eigene Musik zu spielen bzw. extra für diese Gelegenheit zu produzieren. (Darüber kann man z.B. hier lesen, da steht es auch, auch hier wird es erwähnt und ebenfalls in diesem post. Am Rande wird auch in diesem Interview darüber gesprochen!).

Gebrauchsmusik
Dies hier ist nun allerdings die allererste Cafetenmusik-Kassette, die Raul & ich - bewaffnet nur mit einem Kawai K11 Synthesizer, einem Vier-Spur Kaaetten Rekorder und - in Ermanglung einer vernünftigen Drummachine - einer Kollektion CDs und Platten aus der legendären "Beats, Breaks & Scratches"-Serie an einem sonnigen Sommertag im Jahre 1996 aufnahmen.

Ohne Computer oder Sequenzer - beides befand sich zu dieser Zeit noch nicht in unserem gemeinsamen Haushalt - sind alle Sounds hier (von den Beats natürlich abgesehen) handgespielte Keyboarddudeleien von Leuten, die die letzten 8 Jahre zuvor hauptsächlich lauten Gitarrenhardcorepunk gemacht hatten (in ihrer Jugend aber freilich den ganzen bunten Glamourpop der Achtziger Jahre aufgesaugt haben - beide Einflüsse sind m.E. in dieser Musik gut herauszuhören!).

Die Ergebnisse klingen irgendwie nach 80-ger Jahre Easy Listening Musik jenseits aller elektronischen Konventionen, etwas, was ich ja immer im Zusammenhang mit unserer elektronischen Musik schreibe, weil nicht Techno, nicht House nicht Breakbeat, irgendwie nix von alledem und trotzdem elektronische Musik. Trotzdem da!


So entstand also Orig.Cafet.Musik. - die Orginal Cafeten Musik.
"Cafete" ist/war der liebevolle studentische Kosename fü
r die Cafeteria, die sich für die letzten 20 Jahre (und länger?) im 3. Stock der HfG Offenbach befand - und wo wir, ich werd nicht müde, es immer wieder zu erwähnen, regelmässig Mittwochs die Vor- oder Nachmittags-Schicht (teilweise auch den gesamten Mittwoch) an der Theke und in der Küche arbeiteten, hauptsächlich, um unsere Musik dort spielen zu können (ja gut: und Geld).

Das Tape lief gute zwei Jahre regelmässig jeden Mittwoch in voller Länge midesetens einmal, oft aber auch öfters - denn das zogen wir gnadenlos durch. In Zeiten vor Youtube, Soundcloud, Myspace und Bandcamp gab es ja gar keine großen Möglichkeiten, überhaupt so einfach seine Musik unters Volk
zu bringen. So frästen sich die Tracks der "Cafet.Musik"-Kassette in die Großhirnrinde so mancher unserer damaligen Kommilitonen, die schließlich immer öfters nachfragten, ob man diese Musik auch irgendwie auch besitzen könnte...

Wohlgemerkt, in der Vor-Internetz-Zeit hatte Musik noch so etwas wie einen Wert und Leute waren bereit, echte Dehmark zu bezahlen, wenn sie dafür einen Magnettonträger mit den entsprechenden Klängen bekommen konnten!


Obwohl ursprünglich als reine (und eigentlich unverkäufliche) Gebrauchsmusik konzipiert, gab es deshalb gut 2 Jahre nach der ursprünglichen Aufnahme auch ein Tape davon zu kaufen... Zusammen mit 'nem Kaffee und 'nem Vollkornbrötchen am frühen Morgen griff so mancher damaliger Kunststudent gerne zu. Ich denke, zwischen 20 und 40 Stück davon haben wir damals verkauft aber auch verschenkt - das machte schon damals mehr Spass!

Fotos by Baumann
Das Cover stammt übrigens aus einer umfangreichen Fotoserie über die Kauke-Brüder bei der Cafeten-Arbeit, die unser Komilitone Jörg Baumann (heute hier) damals erstellte.
Und - tata - da ich die Orginal Fotos dieser Serie wiedergefunden habe, gibt's hier nun erstmals eine grössere Auswahl von "Alternativcover" zu sehen. Damals warn wir ja noch ganz ansehliche mitt- bis Endzwanziger... Deshalb mögen diese Bilder auch ein wenig als WARNUNG dienen: Lasst das mit dem älterwerden sein, Leute - is voll scheisse!


"Raul und Torstn Kauke in der HfG Cafete, Juni 1996" -
eine Fotoserie von Jörg Baumann


Fotos anclicken für größere Abbildung!


alle Fotos: (c) Jörg Baumann



CAFETE VERSUS CAFETERIA
Aber auch noch einen weiteren Grund gibt es für diesen post. Wie oben schon mal erwähnt, war die klassische "Cafete" im dritten Stock der HfG anzufinden und immer soetwas wie das - vom Asta selbstverwaltete und -organisierte - Herz der Hochschule, der Treffpunkt, das Forum: the place to be. Denn hier standen die Futtertröge (bitte: nur im übertragenen Sinne Tröge!).
So war es - bis zur Transplantation neulich! Denn seit Anfang des Monats hat die HfG eine neue Cafeteria im Erdgeschoss des Neubaus, hier gibt es regelmässig warme Speisen und was man noch so braucht, eine richtig echte Mensa, wie sie andere Unis schon immer hatten. In aufgeschnappten Gesprächen von Studenten und Professoren ist die Bezeichnung für diesen Ort schon herauszuhören: Cafeteria. Guckt sie euch hier einfach selbst mal an.


Während also in der neuen Cafeteria alles seinen gastronomisch folgerichtigen Gang geht, steht die arme alte Cafete oben im dritten Stock nun einsam und verlassen da, die Berechtigung, Speisen & Getränke zu verkaufen, entzogen, heruntergekommen, ausgebrannt... - NEIN!


So ist es dann eben doch wieder nicht, denn der RAUM, wie die Ex-Cafete nun gennant wird, soll auch weiterhin von eifrigen Studenten als Ort des Zusammenkommens, der Feier und des Exzess genutzt werden, genau so wie die letzten Jahrzehnte schon. Im donnerstäglichen "Private Club" finden regelmässig nach Vorlesungsende wilde, zügellose Studentenparties wie früher statt!!!

Und was soll ich euch sagen: genau heute abend, dem 17.11.2011, spielt dort sehr spontan und nur sehr kurzfristig angekündigt eure POPGRUPPE SUPERSTOLK auf!!


Denn echte Kultstätten kommen bekanntlich noch besser, wenn dort auch echte Kultbands auftreten, das weiss ja jeder. Mehr über diesen Auftritt vielleicht später hier.



Jetzt aber erstmal: DOWNLOAD ORIG.CAFET.MUSIK.

Mediafire


This is an old tape specially recorded to be played at the Cafeteria of our old Artschool - the Hochschule für Gestaltung - where 15 years ago me & my brother were working one day in the week - only to have the opportunity to play our own electronic music there (okay, and maybe for the money...).

While there are already a bunch of these "Cafete"-tapes to be found on this blog, this here is the absolutly very first tape we ever recorded for that reason, without any sequencers or computers just straight from the synth into the four track recorder, using beats from the legendary "Beats, Breaks & Scratches"-Series. Every student who was studying from 1996-2000 at the HfG Offenbach and used to have a breakfast or lunch break on wednesday might have some memories of these tracks in their unconsciousness because we played it on and on and on. Now for the first time on unpop for free download - enjoy!!

Montag, 7. November 2011

Es geht wieder was in der Neandertalerhöhle !!


Daniel Zero: "Life of a Caveman" (2011, Free-Download EP)



Ein Jahr nach seiner Kuriositäten-Compilation "Kunsthochschulenjunge" (siehe & höre hier) hat mein local Lieblings-Popstar Daniel Zero "Life of a Caveman" - eine neue Free Download EP mit 2 brand- und 2 nur neuen Stücken "veröffentlicht".

Zwar flatterten schon seit Monaten links zu den toll gemachten Yotutube-Videos des Titeltracks und von "So step up" in und ausserhalb der Welt von facebook durch die elektronischen Datennetze, aber da wir ja trotzdem noch alle diese Old-school-Tonträger-Sammler-Einstellung haben, ist "veröffentlicht" imer erst dann, wenn das Produkt im Schrank steht, oder wenigstens auf der Festplatte rumgammelt (oder im i-pod/ i-phone/ i-brot...).


Das Stück "Life of a Caveman" ist mehr oder weniger: reiner Punk- (oder Garagen-) rock und zwar ohne Gitarren aber mit Breakbeats und Ethnosamples. Das geht nicht? Oh yes, bei Daniel Zero geht das sehr wohl! Listen:







Der langsam kriechende Elektro-Soul mit hippen Analog-Synth-Getucker plus gescratchte Vocodersamples von "So Step Up" lässt sich bestimmt mit diesem-oder-jenem hippen Scheiss vergleichen, den ich vielleicht kennen müsste, wenn dieser Rezension eine gründliche Recherche zugrunde läge - und nicht einfach schlichter hype.... So aber ist doch egal...

ICH empfehle das und wer meine Empfehlungen schätzt und eine gewisse genre-offenen Interessenvielfalt mit mir teilt, ist sicher neugierig genug, sich das mal anzuhören:









Dabei aber bitte nicht die beiden anderen Tracks dieser EP vernachlässigen: "It Goes On" und "Spinning White Record Sleeves". Diese sind wesentlich introvertierter (um nicht "experimentell" zu schreiben) und legen den Fokus nicht so sehr auf seine songschreibnerischen Qualitäten, sondern auf die anderen Qualitäten des Daniel Zero: die Kunst, den Schallplattenspieler als Instrument zu verwenden!
Turntablism! Auf diesem Gebiet - in dem er sich bereits vor 10 Jahren unter seinem alten Pseudonym "Solestar" sämtliche erscratchbaren Skills erscratchte (gut auf dieser CD hier dokumentiert) - macht Daniel Zero keiner mehr etwas vor.
"Spinning White Record Sleeves" ist nämlich das beste Stück, dass der John Lennon-Schlumpf je gemeinsam mit den Spacemen 3 der mittleren Phase eingespielt hätte, wenn deren Proberaum damals nicht unter Wasser gestanden hätte!

Und das alles selbstverständlich nur mit dem Plattenspieler eingespielt, mit manipulierten Platten und allen Sounds, die man irgendwie aus so einem Ding rausholen kann! Aber was red ich da: hörnse doch selbst!


Spinning White Record Sleeves by Daniel Zero



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Finally it's out now: the DANIEL ZERO - LIFE OF A CAVEMAN EP!

Including:

1) Life Of A Caveman
2) So Step Up
3) It Goes On
4) Spinning White Record Sleeves

+ Daniel Zero wallpaper!


FREE (!) DOWNLOAD (30 mb):
http://www.mediafire.com/?ds4wqpz8z1vzqpz

Daniel Zeros Homepage
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Zero live!
Noch wichtiger jedoch finde ich: nach Jahren gibt's Daniel Z. endlich auch wieder live zu sehen, in den nächsten Monaten wird er wohl einige Gigs im Rhein-Main-Gebiet geben. Und den ersten natürlich gleich in meinem eigenen Club (Grund genug für den hype hier auf unpop!).

Am Samstag, den 3.12. 2011 spielt Daniel Zero live im Waggon Offenbach. Genreoffene Hörer sind auch hier willkommen, denn ich finde es passend, abwechslungsreich und gut, ihn im Vorprogramm der beiden Hard & Heavy Bands "Brainbogs" und "B9 To Hell" spielen zu lassen... Details hier: Daniel Zero, Brainbogs & B9 To Hell

Weil es ist doch nur Rock'n'Roll aber wir mögen es!

No real translation, too lazy, sorry. Check out Daniel Zero's fantastic new free EP "Life of a caveman" and learn all you need to know about on his very own all-english website !

Donnerstag, 3. November 2011

Eins, zwei drei - die Tauben sind dabei!


Mayflower Madam - Mayflower Madam
(sht 003, C-30, 1990)


Nun also so etwas wie eine echte Kultband. Kennt keiner mehr. So ungefähr die
einzige wirkliche New Wave-Band, die die (naturgemäss immer schon eher Rock'n'Roll-fixierte) Hanauer Szene Ende der Achtziger / Anfang der Neunziger hervorgebracht hatte...

(Ich neh
me schwer an, das stimmt so nicht, habe aber zu jener Zeit keine andere New Wave Band kennengelernt. Beschwerdemails ehemaliger Hanauer New Wave Bands von Ende der Achtziger / Anfang der Neunziger bitte in der Kommentar-Sektion dieses posts, ich wäre entzückt euch kennenzulernen).

Mayflower Madam waren sehr gute Freunde von uns (also von mei'm Bruder Raul und mir, die wir damals als "Asozialsky und Hatsch" auftraten und das "Magazin für den gesellschaftlichen Niedergang" - den Inneren Schweinehund - herausbrachten).

Seit dem Herbst 1988 machten wir miteinander rum, mal spielten wir gemeinsame Konzerte, mal lieh uns die Band ihren Schlagzeuger Alex für A&H-Auftritte mit
Drummer (statt Drumcomputer) aus.

Mayflower Madam live 1988 als Vorband von
Asozialsky und Hatsch
im Anglerheim Oberissigheim
(ja, das waren noch locations!!)



Wir besuchten gemeinsam Rockkonzerte unbekannter amerikanischer Pro
vinzbands (wie etwa Nirvana im Ku-Ba, 1990) und hingen oft und gerne gemeinsam im Mayflower Madam-Probekeller rum (wo Raul ja z.B. alle Schlagzeugspuren seines ersten Soloalbums einspielete (vergl. hier) und taten andere verbotene Dinge.

Begeistert supporteten wir die Band um den Sänger Can, der klang wie Bono Vox von U2 und dabei orginal aussah wie Feargal Sharkey und dessen 11 jähriger Bruder Cenk eine kongeniale Bassgitarre spielte. So veröffentlichten wir zum Beispiel bereits 1989 ihr erstes, drei Stücke enthaltendes "Machine Head"-Demo auf dem
schweinehundtapes-Vorläufer "Red Jacket Tapes" in einer verschwindend kleinen Auflage (so klein, dass ich das tape selber nicht mehr im Archiv habe!).


Matze Gruber als Coverstar zum ersten großen Mayflower Madam
Artikel im "inneren Schweinehund", März 1989
(der komplette Artikel ist
als pdf im Download enthalten!)




Einige sehr wohlwollende Artikel im Inneren Schweinehund schürten die Neu
gierde weiter an und dann hatten Mayflower Madam mit dem Stück "Farm" auf dem Furore machenden ersten "Inneren tapesampler" (finde ihn hier) eine Art Indie-Mini-Hit, sogar einen Quasi-Überregionalen, denn sogar Schweinehund-Leser aus Nordeutschland und Bayern fragten nach mehr Material von MM, nachdem sie die Band auf dem Sampler gehört hatten!

Mayflower-Gitarrist Matze Gruber (in Rom 1989)


Das nächste tape sollte also was ganz besonderes werden, nämlich eine "echte" Studioaufnahme. Um das mit dem geringen, damals-noch-Schüler-Gehalt zu erreichen, verfiel die Band auf einen listigen Trick: sie kaufte nämlich ein fettes 8-Spur-Mischpult nebst Mikros, Kabel, Ständer und was noch vonnöten war...
Nagut, soweit war das noch kein wirklich guter Trick - der kommt jetzt: Eine Woche lang nahmen sie damit ihre Songs im eigenen Probekeller auf, liessen anschliessend sogar noc
h ihre guten Kumpels Asozialsky & Hatsch ein paar Demos damit einspielen (- wir nahmen dort die ersten Aufnahme einer neuen, sehr kurzlebigen Formation namens "No Funny Handtoys" auf, von denn auch bald mal die Rede sein wird!), mischten das ganze Material (so gut es eben ging) ab - und tauschten eine Woche später schließlich das ganze Equippment im Musikhaus, wo sie es gekauft hatten, wegen Nichtgefallens wieder um! Geld zurück!

Funktionierte einwandfrei! Komplettes Demo in guter Aufnahmequalität für umsonst!


Nagut, richtig leichte Kost war Mayflower Madam nie, dazu waren die megaverzerrten Gitarrenriffs vom Matze zu schräg (und schon sehr von Grunge beeinflusst, einem Stil, dem er sich in den kommenden Jahren als Gitarrist der Hanauer Bands Forsakes bzw. Seesaw mehr und mehr widmen sollte), die Basslinien waren zu jäzzig (was für eine geil unorthodoxe Bassgitarre ohne Sechzehntel-Punkrock-Getucker der damals wie gesagt erst 11 Jahre alte Cenk da spielt, wird mir ers
t heute so richtig klar!). Alex war ein solider Schlagzeuger ohne Allüren aber mit gutem Rhythmusgefühl (weswegen wir ihn uns eben auch so gerne als Drumcomputer-Ersatz ausliehen!) und Can eine echte Diva, deren Launen in sekundenschnelle von "Hey Rock'n'Roll!" nach "Leckt mich alle am Arsch, ich spiele jetzt nur noch atonale Riffs auf meiner Gitarre anstatt zu singen" umschwenken konnte, ausserdem sah er orginal aus wie Fergal Sharkey und klang - ich habe das schon geschrieben? - wie Bono Vox von U2.

Konnte ne ziemlich launische Zicke sein: Mayflower Sänger Can
(in Rom 1989, im Hintergrund, sich scheinbar selber Hasenohren
machend: Raul)

Aber genau das ist so ungefähr meine Definition einer echten Kultband: die Musik kann man sich nicht wirklich anhören, aber die Geschichten, die man sich von ihnen erzählt, sind erstklassig... Und das ist auch noch ungerecht, sehr wohl kann man sich die Musik auf diesem tape nämlich anhören und so manchen ungeschliffenen Rohdiamanten unter dem Bandleiern der Jahrzehnte entdecken - Stücke wie "Is that all", "S.C.H.O.O.L." oder das großartige "Damned Business" (- geradezu ins schwärmen ob der Songs gerate ich in meinem Mayflower Madam Artikel im Inneren Schweinehund von 1990, der ebenfalls im beigelegten pdf nachlesbar ist!).

JETZT kann man das selber nachhören, denn nach über 21 Jahren ist das "Mayflower Madam" Tape nun endlich wieder zu haben - für frei!

Download just after the click:


Mediafire

MAYFLOWER MADAM - "MAYFLOWER MADAM "

A
Is that all
S.C.H.O.O.L.
Extratime

I'm A Man I


B
Die Tauben
Fuckin' Day
Back

The Time Is Over
I'm A Man II
Damned Business

Zusätzlich im Download-Pack: Die Orginal "Der Innere Schweinehund" Artikel über Mayflower Madam von 1989 und 1990 als formschönes pdf! For your reading pleasure!


My definition of a cult band is: maybe their music is unlistenable but there are a lot of good stories about them around. This fits somehow with the history of MAYFLOWER MADAM, the only late eighties/ early ninetees New Wave band from Hanau I ever came across. In fact they were good friends of me and my brother Raul when we were playing as "Asozialsky und Hatsch" and were publishing our fanzine "Der innere Schweinehund". So it was a sure thing that we would release their Demotape on our newly founded "schweinehundtapes" Label. Which we did.